12 von 12 Februar 2025

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Das Blogformat geht so: Am 12. eines Monates: 12 Fotos machen.

Das ist mein 2.ter Beitrag. Schon jetzt staune ich, was, das ist erst schon einen Monat her. Das wirkt wie aus einer andern Zeit für mich.

Diesmal ist der 12. ein Mittwoch. Mittwochs ist unser Tag oft deutlich vorstrukturiert, es sei denn, ich habe Arbeitstermine. Heute war ich nur telefonisch gefragt, so konnte ich den „arbeitsfreien Mittwoch“ leben.

Aus dem Fotoalbum meines Großonkels: Meine Urgroßmutter, mein Vater und mein Onkel. Ca 1951. Ein Foto, wo ich alle erkannte, auch wenn ich sie nicht alle kenne.

Mein Mittwoch fing schon in der Nacht an. Ich bin spät nach Hause gekommen, nachdem ich einen Abend mit meinen Eltern und meinem Bruder verbracht habe. Wir haben Foto-Alben angesehen. Da hat mich so aufgekratzt, dass ich erst weit nach Mitternacht ins Bett bin. Es machte uns alle sehr nachdenklich, wie schnell Menschen vergessen sind, die im Fotoalbum zu sehen sind. Wir schauten Alben von 1951 an. Viele Personen kannten entweder nur meine Eltern oder manche erkannte ich auch. Mein Bruder ist 6 Jahre jünger als ich. Er kennt „den Wendelin“ nicht. Wie schnell sind wir alle vergessen? Und was hat das für Auswirkungen auf mein heutiges Leben. Ja, bei Nacht wurde ich so richtig nachdenklich. Gehen die Fotos im Handy nicht noch schneller verloren? Die Personen auf diesem Foto sind mir vertrauter.

Dann noch schnell Bettflaschen machen, um zu schlafen. um 8.30 ist Call.

Ohne meine Bettflaschen gehe ich im Winter nicht ins Bett. Egal, wie spät es ist.

Es war ein Call von Judith Peters, die mir und vielen anderen, dieses Jahr alles rund um Blog schreiben nahebringt.

Heute ging es um ein Ideengewitter. Welch tolles Wort. Also jemand hat eine Frage worüber er schreiben will. Aber was soll er schreiben? Die andere geben Impulse, was sie zu dem Thema interessiert. Diejenige kann dann daraus Blogs schreiben. Das findet noch die nächsten 8 Tage weiter statt. Ich werde die Impulse der Gruppe auch noch nachfragen. Es ist wirklich ein gelungenes Format mit sehr vielen Impulsen. Wow, welch lebendige Gemeinschaft.

Noch kurz warten, gleich gehts los mit dem Ideengewitter
Noch schnell ein Tagesfoto machen. Alle bei Judith wissen Bescheid, heute ist 12 von 12 wir brauchen Fotos. ich bin die mit dem rosa Handy

Im Anschluss ging es gleich mit dem Auto los. Es war trübe und regnete. Aber was war das? Und was war das? Ich halte schon seit Tagen danach Ausschau! Heute habe ich sie gesehen: die ersten Schneeglöckchen!

Vor dem Cafe: Juhu, zwar noch sehr klein, aber für mich deutlich erkennbar: die ersten Schneeglöckchen. Der Frühling kündigt sich vorsichtig an
Die Röstkammer in Altdorf ist eine Kaffeerösterei. Nachdem ich keinen Kaffee mehr vertrage, bekomme ich sehr leckeres Orangenwasser- ohne Zusatzstoffe. Angenehm temperiert. super hergerichtet. Mein Mann genießt den besondern Capuccino mit Hafermilch

Dann war normaler Mittwoch. Das heißt: Einkaufen für die ganze Woche beim Bio-Bauer im Nachbarort.

Davor oder danach noch in ein schönes Cafe gehen und diesen Besuch als Paarzeit nutzen. Der Rest des Tages ging mit Arbeitstelefonaten schnell vorbei. Aber wie fotografiert man das? Ich am Telefon?

Beim Biobauern in Schönaich. Fast das letzte alte Gebäude in dem Ortsteil. Drumherum nur große Neubauten.
Es gab noch einiges zu kaufen. Wenn gleich wir überlegen, ob wir doch in Zukunft wieder vor dem Cafebesuch einkaufen. Der Kopfsalat war schon weg.
Heute ist eine neue Frucht dabei. Eine Kreuzung zwischen Apfel und Birne ich bin gespannt.

Hier weitere Impressionen aus meinem Mittwoch. Das ist ein Screenshot meiner Duolingo App. Eine App zum Sprachen lernen. Die teste ich gerade. Macht fast schon süchtig.

Ich lerne auf der Duolingo App Englisch. Ich überlege, ob ich noch italiensich mache. Es ist unterhaltsam und ich merke, wie ich mich verbessere. Kaufe ich den Jahreszugang? Ich bin noch am überlegen. Heute jeden falls habe ich mindestens eine halbe Stunde „gelernt“
So siehts im Winter bei uns im Treppenhaus aus. Wir bekommen Südfrüchte direkt aus Süditalien. Die Früchte müssen täglich durchgeschaut werden, weil sie nicht so lange haltbar sind. Die etwas angedrückten werden sofort verarbeitet
Leckerer Orangensalat. Mit Avokaco, Petersilie und roten Zwiebeln. So leicht! Soooo lecker.

Das wars vom Februar 2025. Tschüss bis vielleicht im März.

Grüße Andrea

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2 Antworten

  1. Hallo liebe Andrea, es ist schön, von Deinem Tag zu lesen. Und das mit den Fotos macht mich grad sehr nachdenklich. Wie schnell das doch geht mit dem vergessen. Ich bin mit meinen Großeltern aufgewachsen. Aber meine Kinder haben sie nie bewusst kennengelernt. Nur eine Generation weiter und schon vergessen…
    Liebe Grüße Andrea

    1. Liebe Andrea, Danke für Dein Feedback. Ja, entscheidend fand ich, was das auch für mich, mein Leben und meinen Alltag bedeutet. Letztlich bin ich dafür zuständig, jetzt ein gutes Leben zu haben. Die Erinnerung an mich wird nur kurz eine Rolle spielen. Liebe Grüße

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