Was weißt Du noch nicht über mich? Judith Peters inspirierte mich, Fun Facts über mich zusammenzusammeln. Los gehts. Es sollen mal 53 werden 🙂
- Ich wurde an einem Samstag um 6.30 in Stuttgart geboren. Das veranlasste die Hebamme zu sagen, dass ich mal eine ganz fleißige Putz- und Hausfrau werde. Ich glaube, sie hat sich ziemlich getäuscht!
- Als Kind habe ich viel am und im Bach gespielt. Geblieben ist meine Freude am Wasser und Schwimmen.
- Als Kind habe ich C Flöte, Altflöte und Querflöte und später noch Klavierunterricht gehabt. Heute noch kann ich einfache Lieder vom Blatt singen.
- Musik machen überlasse ich inzwischen meinem Mann, der ehemaliger Klavierlehrer ist, und sich verschiedene Instrumente selbst beibringt.
- Ich große Frau, bin die kleinste in meiner Herkunftsfamilie mit 179 cm. Meine Eltern sind 183 und meine Brüder über 190.
- Mit dem Vorschlag bummeln zu gehen, stößt Du auf Widerstand bei mir. Ich finde keinerlei Kleidung und Schuhe in normalen Geschäften, ich brauche für alles Spezialgeschäfte.
- Bei Kleidung aus normalen Geschäften, sind immer die Ärmel, die Beine, oder der Rumpf zu kurz geschnitten. Dank Internet ist einkaufen für mich heute leichter.
- Welche Schuhgröße dürfen normale Frauen haben? Alles bis 42 ist ok. Ich hab 44. Deshalb trug ich Jahrzehnte Herrenschuhe. Die sind zudem auch angenehm breiter geschnitten.
- Meine Kleidung muss extrem bequem sein, damit das auch noch gut aussieht habe ich mir eine Beraterin geholt, die mir geholfen hat meinen Stil zu entdecken. Super Klasse! Danke, Andrea Maucher.
- 1978 war die Berufswahl noch sehr einfach. Heute kann ich den Kopf darüber schütteln. Als die Berufswahl anstand, wusste ich nur: nicht ins Büro, oder in die Bank.
- Also: Arzthelferin oder Krankenschwester. Also wurde ich Krankenschwester.
- Meine Ausbildung habe ich im „List-Heim“ in Bad Cannstatt gemacht. Ein uralter Bau, der inzwischen abgerissen wurde.
- Ich bin in verschiedenen Krankenhäusern in Stuttgart gewesen, kenne die Psychiatrie genauso wie die Urologie, Kinderklinik oder die Frauenklinik und die Innere Intensiv in Bad Cannstatt.
- Um 1980 bin ich öfter mit dem Notarzt durch Stuttgart gefahren.
- In meiner Freizeit machte ich zusammen mit meinem Sohn die medizinische Betreuung in Waldheim im Schmellbachtal
- Später war ich in einer Anthroposophischen Klinik.
- Ich spielte bei den Oberuferer Weihnachtsspielen mit. Beim Christ Geburtspiel. Einmal als „Verkünder“ und einmal als Engel Gabriel. Bei beiden Rollen habe ich auch gesungen.
- Als Heilpraktikerin habe ich viele Fastenseminare geleitet. Heute bin ich gegen das Fasten, da es zu viel Stress ist für den Körper, und Entgiftung auch anders gehen kann.
- Ich kann heute noch sagen, wie ein Arzt vermutlich Beschwerden betrachtet, und wie ein Heilpraktiker das sieht.
- Mein erstes Auto war ein gelber Renault 4. Ich war mächtig stolz. Als ich dann von meinem Flug-Urlaub zurückkam, war mein Auto weg. Mein Bruder mit frischem Führerschein hat es geschrottet. Meine Eltern besorgten mir dann einen grünen Renault 5.
- Ich bin in einer Unternehmerfamilie aufgewachsen. Ohne dass ich es recht merkte, wurde ich von meinem Vater mit 18 ins Unternehmen gezogen. So gab ich mit 18 Jahren mein erstes Seminar: Konzentrations und Gedächtnistraining.
- Ich bin eher schüchtern, von dem her hat es lange gedauert, bis ich Seminare zum Reden halten gab. Denn ich wollte nicht auffallen. Irgendwann beschloss ich, dass ich, auch wenn ich schüchtern bin, etwas zu sagen habe.
- Ich kann aus wenigen Zutaten Essen kochen. Jedes Essen ist anders, ich kann selbst gelungene Speisen nicht mehr nachkochen, weil ich es immer anders mache.
- Als Schwäbin muss mein Essen „flüssig“ sein, das heißt entweder gleich eine Suppe (am liebsten) oder zumindest genügend Soße zum Essen.
- Erst machte ich mich über den Thermomix lustig. Inzwischen habe ich einen und liebe ihn, speziell für die Suppen.
- Unser Gemüse kaufen wir seit über 40 Jahren bei den Bio-Bauern in der Umgebung. Damals war Bio für viele noch ein Fremdwort.
- Seit 2019 orientiere ich meine Ernährung an den Empfehlungen vom Medical Medium/Anthony William.
- Wir haben „schon immer“ ein Wohnmobil und fahren damit in Urlaub.
- Damit in unser Wohnmobil nicht eingebrochen wird, lassen wir es äußerlich eher ungepflegt wirken.
- Ich habe sehr viel Kaffee getrunken. Über 20 Tassen am Tag. Inzwischen trinke ich keinen Kaffee mehr.
- Jetzt trinke Zichorienkaffee oder Löwenzahnwurzelkaffee. Aber ich gehe immer noch gerne in Cafés mit sehr gutem Café, und frage dort nach Alternativen und gönne meinem Mann den guten Kaffeegeschmack.
- Ich liebe schwimmen. Einer unserer besonderen Urlaube war, als wir mit dem Wohnmobil durch Deutschland reisten, und ich am Tag in bis zu 3 verschiedenen Gewässern gebadet habe. Ich wusste vorher selbst nicht, dass es so viele Seen und Flüsse gibt, wo man schwimmen kann.
- Ich nehme Energien und Stimmungen stärker wahr, als das gesprochene Wort. Deshalb kann es sein, dass ich das „Gesagte“ falsch wiederhole, da ich etwas anderes erlebt habe. Manchmal bin ich aber genau dadurch viel genauer, weil ich eben mitbekomme, worum es eigentlich geht.
- Ich kann gut schwäbisch reden
- Ich liebe es auf dem Segelboot, oder auf einem Hausboot zu sein.
- Wir hatten mal einen Hund. Wir denken sehr gerne an sie, obwohl sie schon lange gestorben ist.
- Bis 40 hatte ich noch einen Milchzahn.
- Im echten Leben höre ich genug von komplizierten, verfahrenen Situationen. Viele Menschen sagen: Das hab ich noch nie jemand erzählt.
- In meiner Freizeit bin ich sehr häufig mit einem Buch anzutreffen. Damit es mich entspannt, muss klar sein, dass es gut ausgeht.
- Ich habe viele Fortbildungen gemacht, die nichts mit meiner Arbeit zu tun hatten. Trotzdem waren sie sehr wertvoll, da ich immer Teile davon in meine Arbeit integriert habe.
- Viele in Fortbildungen wie: Visionssuche-Leiterin, Räucherpraktikerin, Naturarbeit, Hypnose Ausbildung, Feuerlaufleiterin, Fußreflexzonentherapie
- Ich habe mich früh in Reiki 1 und 2 einweihen lassen, es wirkte super, trotzdem ließ ich mir Jahre später die Einweihungen wieder nehmen und merke das auch deutlich.
- Ich stricke (phasenweise) viele Socken
- Einiges von meinem Silberschmuck habe ich auf Seminaren selbst hergestellt.
- Ich bin immer völlig ungeschminkt und habe auch kein Parfüm
- Ich mag auf jeden Fall keinen Reisauflauf essen. Sonst probiere ich gerne vieles aus. Aber das nicht!
Hier endet erst mal meine Liste. Aber bestimmt fallen mir demnächst noch mehr fun fact ein.
6 Antworten
Da sind tatsächlich ein paar wirklich überraschende „Fakts“ (warum „fun facts“?) dabei. Besonders bei Nr. 23 musste ich schmunzeln, denn das kenne ich genauso auch von mir.
Interessant sicher auch die 20 Tassen Kaffee am Tag.
Was mich aber irgendwie irritiert, ist die grundsätzliche Intuition für diese Liste. Das ist ja beinahe ein Psychogramm. Warum gibt man so viel Persönliches ohne Not öffentlich von sich preis?
Hallo Carmen Danke für Dein Feedback. Ich mache gerade einen Kurs übers Bloggen mit. Das heißt, es entstehen ständig neue Artikel auf meiner Homepage. Die Fun Facts sind auch so einen „Vorgabe“. Gemeint sind, Dinge über sich zu sagen, die einen als Mensch etwas greifbarer machen, jenseits vom Business. Liebe Grüße Andrea… nett, dass Du auch so kochen tust!
Liebe Andrea,
deine Liste ist spannend zu lesen…
ein bisschen kenne ich dich und deine Familie ja nun auch schon, aber am meisten überrascht mich, dass du früher mal schüchtern warst. Gut, dass du realisiert hast, dass du „auch etwas zu sagen hast“. Die Gespräche und der Austausch mit dir waren immer inspirierend.
Und es gibt ein paar Parallelen… die erzähle ich dir ein anderes Mal.
Liebe Ulrike
Vielen Dank. Liebe Grüße, bis dann mal wieder
So cool, den Lebenslauf in Fun Facts zu verpacken 😀. Die Mischung zwischen echt, humorvoll und überraschend mag ich sehr, man lernt dich dadurch ein bisschen persönlich kennen und findet Thema, worüberman sich mit dir austauschen möchte. Als Teilzeitschwäbin kann ich unter anderem Punkt 24 gut nachvollziehen und mein Sohn ist in Bad Cannstatt geboren.
Vielen Dank, liebe Sandra.