Monatsrückblick Januar 2025:

Der Januar stand eindeutig unter dem Vorzeichen des Bloggens. Es ist wie eine große Fortbildung und prägt daher den Monat. Alles andere wurde da nebensächlich.

Bloggen, Bloggen, Bloggen

Zum Jahresende machte ich bei Judith Peters Angebot mit und erstellte einen Jahresrückblick. Ich fand es faszinierend, wie mein Rückblick entstanden ist und wie ich die technischen Hürden gemeistert habe.

Das inspirierte mich, bei Judiths Gruppe mitzumachen und das Jahr zu meinem Blog -Jahr zu machen. Ich nahm mir vor, mindestens 30 Artikel zu bloggen. Mir Zeit zu lassen und zu schauen, was entsteht. Und im Januar ist viel entstanden. Ich bin selbst ganz überrascht.

Das ist jetzt mein 6. Blogartikel.

Bevor ich mit bloggen angefangen habe, dachte ich, naja, bloggen ist halt ein Text schreiben. Dass es verschiedene Blogformate gibt, wusste ich nicht. Inzwischen habe ich schon verschiedene Blogformate kennengelernt und bin fasziniert, über die Unterschiedlichkeit.

z.B. gibt es das Blogformat: 12 von 12, wo man 12 Fotos von einem Tag macht. Ein lustiges Format, das schnell geht und man seinen Alltag selbst anders betrachtet. Ich schätze, es macht total Freude, die Blogs nach längerer Zeit selber wieder anzusehen. Oder eben dieses Format hier, was in die Kategorie Rückblick gehört.

Demnächst kommt mein erster Fachartikel. Ich muss mich noch zwischen verschiedenen Themen entscheiden. Die Aufgabe lautet, eine Abkürzung aus meinem Fachgebiet zu erklären, oder einen Begriff. Da schwanke ich noch zwischen „TMS“ (Team Management System) „IoPT“ Identitätsorientierte Psychotraumatherapie, oder schlichter: „So gehen Ich-Botschaften richtig“. Oder doch lieber über: „Zeitmanagement ist nicht für Jeden gut.“ Schreib mir gern in die Kommentare, was Dich anspricht.

Hilfe, ich brauche jede Menge Selfies

Ja, um zu bloggen brauche ich viele Fotos. Jetzt woher zaubern? Immer wieder bin ich jetzt an unterschiedlichen Orten dabei, Selfies aufzunehmen. Ja, da ist noch Luft nach oben. Aber ich bin dran. Die Technik dazu, da kümmere ich mich mal später drum. Wie mache ich Fotos, auf denen ich keine Hamsterbacken habe? Gute Fotos machen kann schon wieder eine Fortbildung sein. Aber ich sollte doch auch noch anderer Kanäle, wie Canva und Insta und LinkedIn gut bedienen. Oder doch TIcToc? Nein, WhatsApp?

Also: langsam getreu meinem Jahresmotto: nicht zu viel auf einmal machen, zur Unvollkommenheit stehen.

Foto mit recht-seitiger Hamsterbacke. Wie ich mit gleichmäßigen Backen aufs Foto komme muss ich erst noch austüfteln.

Was das Gespräch mit meinem Enkel mit meiner Arbeit zu tun hat

Das Gespräch war privat und gab mir wichtige Impulse für meine Beratungen von Führungskräften.

Mein Enkel (15) erzählte mir vom Computer zusammen bauen, von seiner Grafikkarte und von seinem YouTube-Kanal. Nachdem ich versprochen habe, seine Videos nicht zu kommentieren, schaute ich mir den Kanal an.

Und was ich sah war: mir fehlen die Worte. Nix? Ein Haufen Nix? Er hat einen Spielzug (Minecraft) aufgenommen. Die Spielzüge waren so schnell, dass ich nix gesehen habe. Naja, wie auf einer Autobahn, wo man schnell durch rast, und nichts erkennen kann.

Mir wurde klar: Meine Augen sind einfach viel zu langsam. Und in kurzer Zeit bekomme ich davon Kopfweh. Und mein Enkel erzählte mir, wie er mit 2 Bildschirmen gleichzeitig arbeitet. Soso. Diese Generation wird dann Fähigkeiten haben, die meine Generation nicht nachvollziehen kann. Sein beruflicher Einsatz wird an einer Stelle sein, die ich mir noch nicht vorstellen kann. Selten habe ich den Wandel der Zeiten so körperlich erlebt. Und bitte, ich kann auch Dinge, die meine Oma nicht konnte. Das war schon immer so. Ich denke, es ist wichtig, das respektvoll zu beobachten und nicht zu bewerten.

Sehr häufig habe ich Führungskräfte, die sich über die nächste Generation ärgern, was die alles nicht können. Welche Fähigkeiten die nicht mehr haben. Dafür haben sie ganz andere Fähigkeiten. Das muss man erkennen und einordnen können. Genau wie die einen sehr schnell werden, werden andere Mitarbeiter langsamer. Und oftmals sieht eine Führungskraft nur, was sein sollte und nicht, was der Mitarbeiter bringen kann. Hier gilt es auch Dinge im Auge zu behalten, die man selbst nicht bringen kann.

Homepage und was das Thema dahinter mit meinen Beratungen zu tun hat.

WordPress habe ich als Grundlage für meine Homepage schon lange. Aber, ich konnte es NICHT bedienen. Immer brauchte ich den Fachmann. Ich hatte großen Respekt davor und empfand es als kompliziert. Tja, was soll ich sagen? Ich kenne Word Press noch nicht. Aber ich weiß jetzt, was ein Plugin ist, und ich staune selber: Ich habe eines installiert. Das, was vorher wie Zauberei wirkte, ist plötzlich handelbar. Meine Freundin meinte: Dein ITler hat Dich dumm gehalten, und sich lieber von Dir bezahlen lassen. Ich glaube, sie hat recht. Ich bin zuversichtlich, dass ich am Jahresende eine Homepage habe, die ich selbst ohne Hilfe handeln und gestalten kann. Das ist ein super gutes Gefühl. Und ganz nebenbei war das wieder ein Thema für meine Beratungen: Mitarbeiter dumm halten. Informationen zurück halten. Selbst wichtig sein.

Kunden

Gerne würde ich über meine Kunden, und deren Themen schreiben. Ich weiß nur noch nicht wie, da ein Schutz der Personen zu Grunde liegt. Wenn ich von einer Richterin schreibe aus einem Amtsgericht, ist die Person von Insidern schnell gefunden. Deshalb lieber ohne Berufsbezeichnung und Ort, wobei es gerade das oft sehr spannend macht. Die inhaltlichen Themen sind oft so ähnlich, dass ich denke, es wäre wichtig, darüber zu sprechen.

In diesem Monat ging es mehrfach um „nicht trauen“ zu reden, von „Völlig falsches Selbstbild“. Eine Frau Mitte 50 zweifelte sehr an sich, so schade! Es dauerte einige Zeit, bis sie mir glaubte und es nachvollziehen konnte, warum ich ihr sagte, sie sei sehr attraktiv, anziehend, und könnte gut sprechen. Vor allem in ihrem Männerumfeld wird sie – wenn sie sich endlich traut -sehr gut ankommen. Das, was ich so in wenigen Sätzen schreibe, brauchte seine Zeit. Was für mich schnell ersichtlich war, braucht Zeit, bis es ankommt, wenn man sich jahrelang vorher gesagt hat: Ich kann nicht reden. Diese Selbstsuggestionen sind sehr tief verankert und es braucht Beweise, dass sie falsch sind.

Was im Januar 2025 sonst noch los war

  • Großes Familienfest – Meine Schwägerin wurde 60. Ein ganzer Saal voll mit Familie und Freunden
  • Besuch beim Naturfriseur – Sehr schöne neue Lokation, hinterher sehr angenehmes Kopfgefühl
  • Fortbildungen im Bereich Ehrliches Mitteilen – gestaltet sich schwieriger, als erwartet
  • Buchempfehlung bekommen: noch nicht gelesen: Zero Limits. (Gesprächsmethode aus Hawai)
  • Im Januar gibt es frische Orangen und Zitronen direkt aus Süditalien. Das ist immer eine Freude. Das Treppenhaus steht voll.
Frische Orangen direkt aus Süditalien. So lecker und frisch
Meine Lektüre im Januar. Die Romanreihe hatte Vorrang

Was ich im Januar 2025 gebloggt habe

Der letzte Blogartikel war der stressigste Artikel bislang für mich. Warum? Ich bin technisch an ein paar Grenzen gestoßen, wetten, dass sie Dir nicht auffallen. Aber ich bin zuversichtlich, auch das zu lernen. Am Ende des Jahres werde ich es können.

Ausblick auf den Februar 2025

  • weiter bloggen – Start mit Fachartikeln
  • Nebenbei die Technik erlernen, um erstmal Grundzüge fehlerfrei zu meistern.
  • tägliche Bewegungsübungen

8 Antworten

  1. Liebe Andrea,

    Du schreibst so herrlich leichtfüssig und wunderbar humorvoll. Dabei sind Deine gewählten Worte inhaltsreich und es zieht mich regelrecht in Deinen Blog hinein. Es hat mir Spass gemacht, ihn zu lesen und ich durfte einiges über Dich erfahren. So manche Erfahrungsbeschreibung z.B. mit Deinem IT-ler aber auch Erfolgserlebnisse mit WordPress kann ich sehr gut nachempfinden, geht es mir doch ähnlich.

    Ich werde sicher wieder bei Dir vorbei schauen. Und da Du konkret danach fragst: gerne würde ich etwas zu IoPT lesen.

    Herzlichen Grüsse
    Christiane

    1. Liebe Christiane
      Herzlichen Dank für Dein Feedback. Das klingt schön: Herrlich leichtflüssig und wunderbar humorvoll. Vielen Dank. Danke auch für Dein Interesse an IoPT. Dann mache ich mir mal dazu Gedanken, was da alles rein könnte. Weil einmal ist es eine Aufstellungsmethode, und zum anderen wissen viele vielleicht auch nicht, was eine Aufstellung ist. Ah,ok, vielleicht müssten das dann gleich 2 Artikel werden. Liebe Grüße Andrea

  2. Liebe Andrea, ein schöner Blogartikel. Ich bin gespannt auf mehr. Dir gelingt es, deine Gedanken, Erlebnisse und Erfahrungen in einen gern zu lesenden Text zu packen.
    Da ich an ähnlicher Stelle stehe, kann ich sehr gut nachvollziehen, was du mit technischen Hürden meinst und ich finde – toll gemeistert!

  3. Wow 😍 Wir haben deinen Rückblick sehr gerne gelesen und zumindest manche von uns können sehr gut relaten mit der technischen Überforderung 😅 Aber super cool und wirklich inspirierend, dass du dich dem ganzen annimmst, wir feiern dich dafür total!

    PS. Wir lieben deine authentischen und echtes Fotos!

    Liebe Grüße
    Nika

  4. Liebe Andrea, Dein Rückblick liest sich klasse und wirkt sehr authentisch. Das mag ich sehr, wie auch die Inhalte.
    Mit den Fotos mache Dir keinen Stress. Ich finde es gut wie es ist – selber habe ich seit langem mein Handy fast immer dabei für Fotos .. und vergaß die Selfies quasie. Das wird nachgeholt
    😉
    Liebe Grüsse, Keike
    … ich schaue wieder vorbei.

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